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Die Stadt

 

Ich schau von dem Hügel auf die Lichter der Stadt.

Ich genieße das Idyll, das sie zu bieten hat.

 

Ich genieße den Frieden und die Ruhe um mich.

Oh, du herrliche Stadt! Wie liebe ich dich.

 

Doch in den Häusern, hinter der Fassade,

endet der Frieden und die Maskerade.

 

Ich sehe Intrigen und Korruption.

Haß und Gewalt lehrt der Vater dem Sohn.

 

Der einzelne Mensch wird an den Abgrund gedrängt.

Mädchen werden an Freier verschenkt.

 

So viele suchen nach Menschlichkeit.

Gesät wird Gefühl, geerntet wird Leid.

 

Die Menschen werden wie Puppen bewegt

und wer sich wehrt  wird an Ketten gelegt.

 

Lügen werden auf Silber serviert.

Und wer liebt spürt, wie er erfriert.

 

In der Stadt lernt der Mensch, dass der Einzelne nicht zählt.

dort ist der Anfang vom Ende der Welt.

 

Die Brille der Wahrheit reiß ich mir vom Gesicht

und genieße die Stadt in ihrem friedlichen Licht.